Ein Sicherheitskonzept stellt im Allgemeinen eine Analyse möglicher Angriffs- und Schadenszenarien mit dem Ziel, ein definiertes Schutzniveau zu erreichen, dar.

Allen Sicherheitskonzepten gemeinsam ist die strukturierte Vorgehensweise von der Bestimmung des zu schützenden Objekts und der Schutzziele, anschliessender Analyse der Bedrohung, Schadenszenarien, Gefahren und abschliessend die Entwicklung von Massnahmen zur reduzierung der Eintrittswahrscheinlichkeit / Schadenhöhe.

Gemeinsam stark!
Das Sicherheitskonzept soll dazu beitragen, dass von der Veranstaltung keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht. Die Sicherheit der Mitarbeiter und Mitwirkenden muss dabei mitberücksichtigt werden. Hierzu erfolgt jedoch eine gesonderte Betrachtung durch Anforderungen und Methoden des Arbeitsschutzes. Für die Sicherheit der Besucher gilt der Grundsatz, dass der Besuch einer Veranstaltung so erfolgen kann, dass das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit im Mittelpunkt aller Betrachtungen steht und nicht verletzt wird. Hierzu werden Massnahmen definiert, die bewirken, dass die Besucher nicht durch äussere Einflüsse gefährdet werden. Daher gilt: Jeder Besucher muss sich jederzeit frei, ohne Gefahren, äussere Einflüsse und mittels eigener Entscheidung innerhalb des Besucherbereichs bewegen können.

Sichere Grundlagen!
Die Ausarbeitung des Sicherheitskonzepts versteht sich als moderierender Prozess innerhalb der Veranstaltungsplanung und sollte durch eine erfahrene Person gesteuert werden. Zielsetzung dieser Arbeit sollte sein, dass ein einheitliches Verständnis aller Beteiligten über die sicherheitsrelevanten Aspekte erreicht wird. Auch ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept ist nicht in der Lage, das Restrisiko komplett auszuschliessen. Aus diesem Grund hat ein Krisen- und Katastrophenmanagement meist das Ziel, die Folgen für Leben und Sachwerte so gut wie möglich zu minimieren.

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